Berichte
Gemeinnütziger Jugendaktionstag in der Höllohe Teublitz
Geschrieben von: PJulian
Ein kleiner Schritt für uns – ein großer Schritt für die Gesellschaft und die Umwelt!
12 Jugendfeuerwehren aus dem Städtedreieck kamen mit insgesamt 80 Jugendlichen und 20 Betreuern in die Höllohe nach Teublitz, um gemeinsam am diesjährigen gemeinnützigen Jugend-Aktionstag teilzunehmen. Jugendwartsprecher Julian Philipp, sein Stellvertreter Bernhard Emmert sowie Kreisbrandmeister Markus Dechant haben sich bereits im letzten Jahr zusammen mit dem Parkleiter Frank Pabst zu einem erneuten Besuch der Feuerwehranwärter entschieden. Es galt heuer einen neuen Weg anzulegen, den Barfußpfad zu erneuern, einen Fischweiher zu reinigen und neu zu befüllen, sowie neue Schilder aufzustellen, den Spielplatz aufzusanden und Bänke zu streichen. Bereits morgens versammelten sich die Jugendlichen am „Wedahaisl“ um dem Naturpark Höllohe ein besseres Aussehen zu verpassen. Durch Jugendwartsprecher Philipp wurden die Feuerwehranwärter jeweils in Trupps den einzelnen Stationen zugelost. Unter der fachmännischen Anleitung von Betreuern und Jugendwarten gaben die Floriansjünger dann an den verschiedenen Station ihr Bestes. Dabei wurde unter anderem der durch die Jugendfeuerwehr im Jahr 2007 angelegte Barfußpfad grundlegend saniert. Neue widerstandsfähigere Materialien wurden verbaut, sodass sich Jung und Alt auch in den nächsten Jahren wieder am Barfußpfad erfreuen können. Sämtliche Bänke und Mülleimer im Park erhielten durch die Jugendlichen einen neuen Farbanstrich.
Ein Teil der Jugendlichen machte sich am Spielplatz zu schaffen. Mit Schaufeln und Rechen lockerte man den festgetretenen Sand auf. So wurde der Spielplatz wieder für die kleinen Gäste des Parks attraktiver gemacht. Stellvertretender Landrat Joachim Hanisch, der sich gemeinsam mit 2. Bürgermeister Robert Wutz (Stadt Teublitz), 1. Bürgermeisterin Dr. Susanne Plank (Stadt Maxhütte-Haidhof) und Kreisbrandinspektor Thomas Schmidt einen eigenen Eindruck vor Ort machte, war sehr überrascht was 80 Jugendliche auf einen Tag bewegen können. Sehr angetan war er davon, dass die Jugendfeuerwehren aus dem Städtedreieck es erneut geschafft haben, dem Wild- und Naturpark einen Funken Glanz zu verleihen. Ebenfalls zeigte sich die Feuerwehrführung, um Kreisbrandmeister Markus Dechant und Kreisbrandinspektor Thomas Schmidt sowie Kreisjugendwart Christoph Spörl, sehr positiv über die Arbeit der Jugendfeuerwehren, besonders im Städtedreieck. Nur gemeinsam könne man zukünftig alle anfallenden Einsätze abarbeiten. Auch Kreisbrandrat Robert Heinfling sprach den Feuerwehranwärtern ein großes Dankeschön über die geleistete Arbeit aus und sagte „Ihr seid ein Vorbild für viele andere Kinder und Jugendliche!“. Großer Dank kam auch von Frank Pabst, dem Leiter der Höllohe. "Ohne die Hilfe der Jugendfeuerwehren wäre so eine Renovierung nicht möglich gewesen." Fazit: Nicht nur im Notfall, sondern auch ohne konkrete Gefahr ist die Feuerwehr vor Ort um Menschen und der Umwelt zu helfen.
(C) Bericht & Bilder: Lisa Pichler, Jugendpressebeauftragte im KBM Bereich SAD Land 2/4 Kurzfilmwettbewerb zur Jugendkampagne geht in die Verlängerung! Jetzt noch mitmachen und gewinnen!Seit 3 Monaten sind die Jugendfeuerwehren in ganz Bayern im „Filmfieber“. Sie sind dem Aufruf zu einem Kurzfilmwettbewerb unter dem Motto „Ich bin dabei. / Wir sind dabei. – Wo bleibst du?“ gefolgt und drehen mit viel Spaß und Kreativität eigene Video-Clips! Seit Mitte Juni erhält der LandesFeuerwehrVerband Bayern täglich neue tolle Beiträge und so hat man sich nun entschlossen, die Bewerbungsfrist vom 30.06. auf den 15.07. zu verlängern. „Der Zeitrahmen war von Anfang an relativ sportlich angesetzt, gerade weil viele Schülerinnen und Schüler in Bayern in den letzten Wochen natürlich noch wichtige Prüfungen hatten. Mit der Verlängerung möchten wir allen eine faire Chance für die Teilnahme geben.“ erklärt Alfons Weinzierl, der Vorsitzende des LFV. Alle bisher eingereichten Beiträge können bereits auf dem YouTube Kanal der Jugendfeuerwehr Bayern unter folgendem Link angesehen werden: https://www.youtube.com/playlist?list=PLGrN2aekp0jYwsvvVk7UGB_5l5Tf0bqtc „Es ist wirklich beeindruckend, was für tolle Beiträge da schon eingereicht wurden – gerade wenn man bedenkt, wie viel Zeit und Engagement die Jugendlichen und ihre Betreuer da reingesteckt haben. Wir sind gespannt, was da noch kommt!“ meint Landes-Jugendfeuerwehrwart Gerhard Barth. Interesse? Detaillierte Infos zum Filmwettbewerb auf der Website zur Jugendkampagne: www.ich-will-zur-jugendfeuerwehr.de Wichtig! Es gewinnen alle die mitmachen! Na dann: An die Kameras – Clip drehen – einsenden – und gewinnen! Jugendgruppe der FFW - Bruck absolviert 24-Std. Übung24 Std- Übung bei der Jugendfeuerwehr Bruck ![]()
Bruck i.d.Opf: Wie sieht der Alltag bei der Berufsfeuerwehr aus? Wie gestaltet sich ein Arbeitstag auf der Feuerwache? – Das konnten drei Jungs und drei Mädchen der Jugendgruppe der FFW – Bruck vor kurzem bei einer 24 Std.- Übung simulieren. Begonnen wurde mit der Einrichtung der Schlafplätze, der Einweisung über den geplanten Ablauf der Übung und der Einteilung auf die Einsatzfahrzeuge bevor man in den Bereitschaftsdienst überging. Patrick Allen, Florian Eckert und Alexander Heß, das Organisations-Team um Jugendwartin Jasmin Thanei hatte einen abwechslungsreichen Dienstplan erstellt, wobei keiner der Teilnehmer ahnte wann der erste Alarm kommt, wie das Alarmstichwort heißt geschweige denn, was sie wirklich am Einsatzort erwartet. Plötzlich kurz nach dem Mittagessen ertönte der Alarmgong und die Feuerwehranwärter mussten, begleitet von ihren Gruppenführern und Maschinisten zu einer Ölspurbeseitigung nach einem Verkehrsunfall ausrücken. Erstellen einer Verkehrsabsicherung und sorgfältiges Reinigen der Straße waren die Hauptaufgaben bei diesem Einsatzszenario. Nach der Rückkehr ins Gerätehaus wurde die Einsatzbereitschaft an den Fahrzeugen wiederhergestellt und zum Dienstbetrieb zurückgekehrt. Dabei war aber keine Freizeit vorgesehen sondern Ausbildung, in Form eines theoretischen Unterrichts. Gegen 16.00 Uhr ertönte der Alarmgong zum zweiten Einsatz des Tages – Schwerer Verkehrsunfall, Person eingeklemmt. Patientenschonende Rettung durch Spreizer und Rettungsschere und Betreuung von verunfallten Personen konnte hautnah erlebt und beobachtet werden. Selbst danach kamen die Jungen und Mädchen nicht zur Ruhe, Dienstsport auf dem Sportgelände neben dem Feuerwehrgerätehaus war der nächste Punkt auf dem Dienstplan. Der letzte Einsatz an diesem Samstag fand erst mit Einbruch der Dunkelheit statt. „ Ausleuchten eines Hubschrauberlandeplatzes durch Florian Bruck“ lautete die Alarmmeldung. Sonntag früh wurden die Feuerwehranwärter noch vor dem Frühstück durch den Alarmgong aus dem Schlaf geweckt. „Alarm durch BMZ aus dem Industriegebiet“ Nach der Anfahrt und der Erkundung durch den Gruppenführer stellte sich dieser Einsatz als Fehlalarm heraus. Ein Ärgernis, mit dem Feuerwehrleute regelmäßig zu kämpfen haben. Nach dem Frühstück fand der letzte Einsatz statt. Die Mannschaft wurde zu einem Brand auf dem ehemaligen Hemmerlein Gelände gerufen und musste einen Löschangriff unternehmen. Hier hatten sich auch zahlreiche „Schaulustige“ eingefunden um die Arbeit der Floriansjünger zu beobachten. Bürgermeister Hans Frankl, Herr Georg Mayer, Kreisbrandmeister Armin Jehl und die Eltern der Jugendlichen ließen es sich nehmen dem Feuerwehrnachwuchs auf diese Weise ihre Verbundenheit zu zeigen. In den nachfolgenden Grußworten sprachen die Redner den Teilnehmern ihren Dank und Anerkennung aus.
Aktualisiert (Montag, den 24. Juni 2013 um 16:31 Uhr) In den Hafen der Ehe - Gratulation an Jugendwartsprecher Sebastian MeierIn den Hafen der Ehe -
Zur Hochzeit konnte man vor kurzen Jugendwartsprecher Sebastian Meier aus Schmidgaden gratulieren. Eine kleine Abordnung überbrachte die besten Glückwünsche der Jugendfeuerwehren des Landkreises Schwandorf. Kreisjugendwart Christoph Spörl wünschte Sebastian (Wastl) und seiner Katrin alles gute für den weiteren gemeinsamen Lebensweg. Dabei freute sich das Paar über die zahlreichen Glückwünsche. Auch die Feuerwehr Schmidgaden, deren Jugendwart Sebastian Meier ist gratulierte mit einer großen Abordnung.
Aktualisiert (Dienstag, den 25. Juni 2013 um 17:29 Uhr) |